Die heutige Kathedrale wurde 1875 aus weißem Stein von La Turbie erbaut und steht an der Stelle einer Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die dem Heiligen Nikolaus gewidmet ist und die Gräber der ehemaligen Fürsten von Monaco beherbergt. Es ist auch die letzte Ruhestätte von Monacos vielgeliebter Prinzessin Grace. Von besonderem Interesse sind das Retabel (um 1500) auf der rechten Seite des von Louis Bréa aus dem benachbarten Nizza bemalten Querschiffs, der Große Altar und der Bischofsthron aus weißem Carrara-Marmor.
Päpstliche Gottesdienste finden auf den wichtigsten religiösen Festen wie dem Fest von Sainte Dévote (27. Januar) und dem Nationalfeiertag (19. November) statt.
An Festtagen und bei religiösen Musikkonzerten kann man die prächtige Vier-Tasten-Orgel hören, die 1976 eingeweiht wurde.
Von September bis Juni singen "Les Petits Chanteurs de Monaco" und die Sänger der Cathedral Choir School jeden Sonntag um 10.00 Uhr
Eintritt frei