Monacos Bruttosozial- und Inlandsprodukt ist in dem Frankreichs enthalten.
Die Wirtschaft ist im hohen Maße vom Dienstleistungssektor, dem Privattourismus sowie dem Banken- und Finanzsektor abhängig.
Mehr als 256.000 Besucher bleiben länger als eine Nacht im Fürstentum, davon ungefähr 14.000 Deutsche. Insgesamt 28.268 Übernachtungen wurden für Deutsche im Jahr 2007 gezählt. Die Besucherzahlen sind besonders hoch in den Monaten April bis Oktober.
Mehrere Millionen Touristen werden jährlich als Tagesbesucher geführt. Diese Einnahmequelle macht mehr als 25% des nationalen Einkommens aus.
Die Entwicklung des Finanzsektors unter Fürst Rainer ist Teil eines wohldurchdachten Plans mit dem Ziel, neue Wirtschaftszweige zu fördern. Für Firmen sind die niedrige Direktbesteuerung sowie die strikte Wahrung des Bankgeheimnisses besonders attraktiv. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde auch die Entwicklung der Kleinindustrie vorangetrieben.
Im Fürstentum sind mehr als 1.200 zum grössten Teil internationale Unternehmen ansässig, mit einem Jahresumsatz von mehr als 1,2 Milliarden €, davon kann man 26.6 % der Hotelindustrie und Restaurants, 20.65 % dem Automobilsektor, 17.24 % dem Nahrungsmittelsektor zuordnen.
Zahlreiche Industriezweige, wie Automobilausstatter bzw. Zulieferanten (Mecaplast, Eaton), grosse Kosmetik- und Pharmazeutische Konzerne (z.B. Biotherm, Lancaster) , Getränkehersteller (Martini Barcadi) haben sich in Monaco angesiedelt.
Von den über 1200 Unternehmen sind mehr als 25 % mehr als 20 Jahre alt und 25 % weniger als 5 Jahre alt.
Monaco importiert zahlreiche Rohstoffe und Produkte aus der ganzen Welt. Grösster Importpartner ist Italien mit 32,77 %, gefolgt von Belgien 9.91 %, Madagascar 6.58 % und Deutschland 6.25 %.
Im Exportbereich gehen 20.68 % der produzierten Güter nach Deutschland, vor allem an die Automobilindustrie, 18.5 % nach Italien, 11.66 % nach Spanien und 7.11 % nach England.
Weitere bedeutende staatliche Einnahmequellen sind die vier großen Spielkasinos, besonders das weltberühmte Kasino von Monte Carlo.
Auch Monaco gehört zur europäischen Währungsunion und führt den Euro als offizielles Zahlungsmittel.