Rückblick auf die Feierlichkeiten zur Heiligen Devote in Monaco.

Das Boot wurde am Donnerstagabend am Kai von Prinzessin Charlène und ihren Kindern in Brand gesetzt, um eine fast 150 Jahre alte Tradition zum Gedenken an diese junge korsische Märtyrerin fortzusetzen.

Die Feierlichkeiten zu Ehren der Heiligen Dévote begannen am Donnerstagabend im Hafen Hercule mit einer religiösen Prozession zur Kirche der Heiligen Dévote, dem ersten Höhepunkt der Feierlichkeiten zur Schutzheiligen des Fürstentums.

Devota, eine junge Korsin, die der Legende nach für ihr Christentum gemartert wurde und deren Leichnam auf einem Boot von der Insel der Schönheit bis zum Tal der Gaumates im Fürstentum trieb. Im 18. Jahrhundert machte Honoré II. sie zur Schutzheiligen des Fürstentums. Und seit 1874 wird jeden 26. Januar eine symbolische Barke verbrannt, um diese religiöse Inbrunst zu verdeutlichen.

Ohne den Herrscher waren es Prinzessin Charlène und ihre Kinder, Erbprinz Jacques und Prinzessin Gabriella, die diese Barke auf dem Quai Albert-Ier anzündeten, begleitet von korsischen Gesängen.