Monaco hat beschlossen, die Schulferien mit Frankreich zu "synchronisieren"

Die Generalkommissarin für das nationale Bildungswesen, Isabelle Bonnal, erläutert die Notwendigkeit, die Ferien mit Frankreich zu synchronisieren und die angebotenen Möglichkeiten, um die Schüler zu beschäftigen.
Mit ihrer gewohnten Freimütigkeit stellt Isabelle Bonnal die Kirche wieder in die Mitte des Dorfes. Oder vielmehr das Pult in der Mitte des Klassenzimmers. Kürzlich zur Generalkommissarin für nationale Bildung, Jugend und Sport ernannt, will sie diejenigen beruhigen, die sich wegen der Zeitverschiebung zwischen den Frühjahrsferien Sorgen machen.

"Es bringt nichts, sich aufzuregen, weil wir auf Durchsagen von anderen hören. Ich werde Ihnen sagen, was los ist", warnte die Frau, die seit zehn Jahren für das Bildungswesen im Fürstentum zuständig ist. Und sie ergreift zum ersten Mal das Wort, um die Entscheidung der Regierung zu begründen, sich an den von Frankreich für diesen Monat April 2021 geänderten Schulkalender anzupassen: die Ferien um zwei Wochen vorzuziehen, um die Ausbreitung der Epidemie in Frankreich zu verlangsamen.