teilen ihr Gefühl auf der Rennstrecke des Großen Preises von Monaco.

Am Dienstagabend stiegen der Radfahrer und Sprinter Caleb Ewan und der Formel-E-Fahrer Maximilian Günther in Monaco für eine Stunde auf ihre Rennräder und fuhren Seite an Seite auf der legendären Rennstrecke. Eine Promotionssequenz, in der letzterer die Besonderheiten des Stadtkurses und das Energiemanagement seines Einsitzers erläuterte. 

In ihren jeweiligen Disziplinen, dem Radsport und der Formel E, sind sie Geschwindigkeitsfreaks. Natürlich in allen Proportionen. Der eine, Caleb Ewan, schleicht sich mit seinem Fahrrad und seiner stämmigen Figur in die Endspurts. Mit Erfolg, denn er hat bereits 11 Etappensiege bei den großen Rundfahrten (Frankreich, Italien und Spanien) verbucht. Der andere, Maximilian Günther vom Maserati MSG Racing Team, rast mit seinem Elektroauto über die Rennstrecken der Welt.

Am Dienstag gegen 18 Uhr, vier Tage vor dem sechsten Monaco E-Prix, fuhren diese beiden Athleten und Einwohner des Fürstentums Seite an Seite mit dem Fahrrad über die legendäre Stadtstrecke. Unterwegs machten der Profi-Radfahrer und der Profi-Rennfahrer einen kleinen Umweg durch den Stadtteil Fontvieille und entgingen so dem zu dieser Rushhour besonders dichten Straßenverkehr.

Während dieser Promotionssequenz - mit einigen Boxenstopps, der Hafenschikane und der Fairmont-Haarnadel - erklärte der jüngste Sieger in der Geschichte der Formel E (2020 gewann Maximilian Günther mit 22 Jahren den E-Prix von Santiago de Chile, Anm. d. Red.) dem Motorsportfan Caleb Ewan, wie man dicht an den Schienen fährt und wie das Energiemanagement des Elektrofahrzeugs funktioniert.

 

Datum: 
Freitag, Mai 5, 2023