Max Verstappen gewinnt den 80. Großen Preis von Monaco in souveräner Manier.

Der niederländische Red Bull Oger, der sowohl auf trockener als auch auf regnerischer Strecke überragend war, drückte dem Rennen in Monaco (nach 2021) an diesem Sonntag ein zweites Mal seinen Stempel auf. Fernando Alonso (Aston Martin) und Esteban Ocon (Alpine) begleiteten ihn auf das Podium, während Charles Leclerc (Ferrari) sich bei seinem Heimspiel mit dem 6. Platz begnügen musste.

Und am Ende gewinnt Max Verstappen.
Am Sonntag in Monaco gab es nichts, was den fantastischen Ritt des Formel-1-Stars behindert hätte. Nicht einmal der Himmel, der gehofft hatte, die Karten durcheinander zu bringen, indem er seine Schleusen kurz vor der Money-Time öffnete.

Der fliegende Holländer war kaiserlich, unerbittlich und schwebte von Anfang bis Ende auf Wolke sieben. Alle hinter ihm und er weit vor ihm.
Nach einem perfekten Start von der Pole Position zog der Red Bull mit der Startnummer 1 unwiderstehlich davon. Der Führende spielt seine Partitur ohne Abstriche ab. 56 Runden lang konnte er den Abbau seiner mittelharten Reifen meisterhaft kontrollieren. Bis zum Beginn eines Regenschauers, der die Strecke in eine Eisbahn verwandelte.
Während andere (Sainz, Russell) die Pedale verloren, blieb "Super Max" im Metronom-Modus und brachte den Job zu Ende.
Sieg in seiner Karriere, den 4. in dieser Saison und den 2. am Fuße des Felsens (nach 2021).
Der Beste der anderen? Fernando Alonso! Der spanische Veteran, der mit fast einer halben Minute Rückstand (27''9) auf Platz 2 landete, schaffte es wieder einmal, das Beste aus seinem Aston Martin herauszuholen und viele Punkte zu sammeln.

Die Top 3 wurden durch den Alpine von Esteban Ocon komplettiert, der seinen dritten Podiumsplatz einfuhr und dem französischen Rennstall wieder Farbe verlieh.
Charles Leclerc wurde in der Startaufstellung um drei Plätze auf Rang 6 zurückversetzt, weil er Lando Norris während der Qualifikation behindert hatte. Der beste Ferrari des Tages wurde von Charles Leclerc auf Rang 6 hinter den Mercedes von Lewis Hamilton und George Russell platziert. Eine magere Ausbeute für den Sohn des Landes, der sich noch mindestens ein Jahr gedulden muss, bis er die Freude über einen Podiumsplatz bei seinem Heimrennen erleben darf.